Im Bild: Rosengasse Arbesgasse (Foto: Watzek)
Im Bild:
JOSEF JÖCHL: ERINNERUNGEN HABEN KEINE HÄUSER

Josef Jöchl
Bildnachweis: Daniel Hill
Veranstaltungstermin
Josef Jöchl
Bildnachweis: Daniel Hill
Was übrig bleibt
In Kooperation mit KleinKunstHall
Es war irgendwas mit 123 und dem Mädchennamen seiner Mutter. Oder doch der Name seiner ersten Liebe? Josef Jöchl weiß es nicht mehr genau, denn er hat sein Passwort vergessen. Fotos, E-Mails, alle Erinnerungen sind plötzlich weg.
Josef fragt sich: Wo geht eine Erinnerung hin, wenn keiner mehr da ist, der sie sich merkt?
Wenn man Erinnerungen verloren hat, kann man nicht die Mama fragen. Auch wenn einem die, anders als das Internet, keine neun Bilder von einem Autobus zeigt. Gemeinsam mit Weggefährten entrümpelt Josef seinen Hippocampus nach Überbleibseln aus einem halben Leben. Dabei fördert er Vergessenes zu Tage. Zum Beispiel, dass der Hippocampus keine Universität für Nilpferde ist. Ein Abend über alles, was übrigbleibt.
Regie: Magda Leeb
Pressestimmen
„Josef Jöchl geht mit großer Kompetenz der österreichischen Seele auf den Grund“. (FM4)
„Intelligente, aufrechte Comedy, (…) Puzzleteile eines Sittenbilds unserer zunehmend egomanen Gesellschaft.“ (Ö1 Contra)
„Überzeugt mit tirolerischem Charme, treffenden Pointen und seiner bodenständigen Art, (…) besticht mit Selbstironie und Herzlichkeit.” (Jurybegründung Freistädter Frischling)
Biographisches
Josef Jöchl ist Comedian und Autor. Er ist Mitbegründer des über die Landesgrenzen hinaus bekannten politisch-korrekten Comedy Clubs PCCC*. Sein erstes Soloprogramm „NOBODY” (2020) wurde mit dem Freistädter Frischling ausgezeichnet, für das Magazin „The Gap” schreibt er eine Kolumne mit dem Titel „Sex and the Lugner City”. „Erinnerungen haben keine Häuser” ist sein drittes abendfüllendes Soloprogramm.
Freie Platzwahl
Tickets hier